Auch schon mal das Netz der Kreuzspinne im Gesicht bekommen, wie man am Morgen durch den Garten zum Fahrrad lief? Die Spinne webt ihr Netz im Spätsommer und Herbst über Pfaden. Kreuzspinnen sind täglich mit dem bauen und reparieren von ihren verletzbaren Netzen beschäftigt.Kreuzspinnen sind Spitzenweber. Und dies war vor langer Zeit sehr nützlich. Lese bitte diese christliche Legende:
Aus dem Netz zwischen zwei Sträucher konnte die Spinne ihre Augen nicht glauben. Sie sah, vor fast zweitausend Jahren, die Soldaten ohne Erbarmen würfeln um das gewobene Gewand des Verurteilten. Im Todeskampf hing dieser Mann am Kreuz. Das Blut der Dornernkrohne lief über sein Gesicht. Er wurde bedrängt von vielen Fliegen die sich wohl taten an dem geronnenem Blut. Jezus hatte es sichtbar schwer mit dem wimmeln der Insekten. Die Spinne bekam Mitleid und kroch aus ihrem Netz , wanderte zum Kreuz und hinauf zum Gesicht. Sorgfältig webte sie Faden vor Faden um den ganzen Kopf herum. Sie spinnte die Faden so genau dass das Gesicht einen grauen Schleier bekam. Als die Spinne fertig war wanderte sie ruhig herunter. Die Sonne schien als sie übver den Boden zurückwanderte zu ihrem eigenen Netz. Die Spinne drehte sic hum und schaute hoch. Sies ah dass die Fliegen sich ärgerten weil sie wegen dem Netz das Blut nicht mehr erreichen konnten. Es schien ob Jezus sie dankbar anlächelte. An diesem Moment fiel der Schatten des Kreuzes auf dem Rücken der Spinne. Es schien ob ihr folgendes ins Ohr geflüstert wurde: “ Danke Spinne, für deine gute Sorgen.” Ruhig und zufrieden wanderte die Spinne zurück zu ihrem Netz. Dort angekommen sah sie dass das Kreuz auf ihren Schild nicht verschwunden war und sie realisierte sich dass sie ein Netz gewoben hatte für eine spezielle Person.
Die Dankbezeugung von Gott für das Erbarmen der Spinne wurde an alle ihre Nachkommen durchgegeben. Sie haben noch immer einen Kreuz auf ihren Rücken und werden deshalb Kreuzspinnen genannt.
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Eine Kreuzspinne ist eine der bekanntesten europaïschen Spinnen weil sie oft ihr Netz über Gartenpfaden webt. Die Spinne webt ihr Netz auf den Fluchtwegen der Insekten zwischen höhere Pflanzen. Gartenpfaden sind also ideal. Das Netz wird sehr leicht beschädigt von leicht hineinfliegenden Insekten, aber auch weil die Pfaden schnell austrocknen. Die kleinere Männlein wagen ihr Leben wenn sie versuchen ein Weibchen im Netz zu befrüchten. Oft werden sie als leckeres Bissen gesehen. Die aus den Eiern geborenen gelbe Spinnlein klettern im Frühling so hoch möglich. Aus dem Hinterkörper kommt ein Faden und sie lassen sich vom Wind schweben. Wenn sie gelandet sind fangen sie schnell mit dem weben eines kleinen Netzes an, das die meiste Menschen nicht sehen können.Wir sehen im Spätsommer und Herbst vor allem die grosse Netzen der zweijährigen, erwachsenen weiblichen Kreuzspinne, die viel grösser ist als das Männlein. Kreuzspinnen fangen in ihrem Netz Fliegen, Mücken aber auch Wespen, Bienen und Schmetterlinge. Die Opfer werden gleich in kleinen Paketen gewebt, gelähmt von einem Giftbissen und zu einer Ecke geschleppt, wo die Spinne die Beute in aller Ruhe verzehren kann. Kreuzspinnen sind zugleich auch wieder leckere Bissen für Vögel.